WIR 3 IN VIETNAM

Liebe Alle
Der 17. Flug unserer Weltreise brachte uns vor fast zwei Wochen nach Vietnam. Das hört sich nicht sehr umweltfreundlich an, aber ich versprech euch, gegenüber anderen Reisenden sind das nicht sehr viele Flüge!

Seit der Ankunft hier in Vietnam tummeln wir in Hanoi und in der Umgebung von Hanoi herum und es gefällt uns super! Selbst in der 8-Millionen-Metropole fühlen wir uns pudelwohl. Aufgrund all unseren Erfahrungen und Eindrücken finden wir selbst die 5-Millionen-Scooterfahrer von Hanoi total easy und befolgen immer wieder Geheimtipps von anderen Reisenden was grossartig ist (gäll Steffi und Ramon und Bharat und Mathias und Sybille 😉 ).

Einzig belastend finde ich die Tatsache, dass ich aufgrund meines Alters „for free“ wäre, die Familie eines Mannes müsste für mich nichts bezahlen, bereits Daniela wäre mit einem „Discount“ zu haben, pfui Vietnam!

Mittlerweile ist ja mein liebes kleines Schwesterlein Daniela (sie ist tatsächlich nur 1.69 m gross ;)) bei uns eingetroffen und es ist toll wieder mal mit Begleitung zu Reisen! Sie meint jedoch, dass wir ja schon irgendwie den Bezug zur Realität verloren haben (was uns selber ja noch gar nicht aufgefallen ist), aber wir haben uns alle trotzdem sehr gerne!

Zum Rumtummeln rund um Hanoi gehörte beispielsweise ein Ausflug nach Sapa, genauergesagt wars ein Dörfli im Nirgendwo, 6 km weg vom touristischen Sapa. Die Daniela sass zu diesem Zeitpunkt noch im Büro in der Schweiz, so fuhren und schwitzten nur wir zwei in dem Nachtzug wo die Klimaanlage nicht funktionierte. Bei solchen Härtesituationen gibts immer verschiedene Möglichkeiten zu reagieren: Entweder man höselt herum oder man liegt gechillt mit dem Fächer im viel zu kleinen Bettlein (alle dürfen selber entscheiden wer von uns welche Taktik angewendet hat). Nach einigen Stunden funktionierte dann alles wieder und wir konnten im üblichen Rüttel-Schüttel-Zug die Nacht verbringen und zwei Tage lang die atemberaubenden Reisterrassen-Kunstwerke geniessen.

Ein weiterer Ausflug ging nach Halong Bay. Ein tolles Must-Do wenn man nach Vietnam kommt https://phonelookupbase.ca , besonders wenn man mehr bezahlt und sich dann wie Jack und Rose auf der Titanic fühlt, nur dass das Schiff kleiner ist und anstelle von Eisbergen hunderte von Limestones im Wasser stehen. Marco kam nicht drum rum, so viel Fisch wie nie zuvor zu essen, nämlich täglich 5-Gänge-Menus, vom ersten bis vierten Gang alles mit Fisch (das Dessert ausgeschlossen ;)). Daniela und ich kamen nicht drum rum, beim täglichen Kajak immer die letzten zu sein (aber he es gibt ja wirklich schlimmeres resp. wichtigeres im Leben oder?!).

Und beim letzten Trip von Hanoi aus war es dann wirklich so, dass sich Marco und ich zum ersten Mal seit 9 Monaten trennten! Daniela fand unser Abschiednehmen übertrieben (tatsächlich?!?). Frauenpowerduo also ging in die Reisfelder von Mai Chau Biken und Hiken, das war toll!

Heute Abend fahren wir mit dem Nachtzug nach Hue, also bitte Daumen drücken, dass die Klima funktioniert!

Hebets witerhin guet,
Angela und Marco und Daniela